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Möglichkeiten der minimalinvasiven Intimchirurgie

Ein rundum positives Körpergefühl beinhaltet auch das Wohlbefinden mit der eigenen Intimzone. Sowohl Veranlagung als auch der natürliche Alterungsprozess können dazu führen, dass sich Frauen an dem Aussehen oder der Funktion Ihres Intimbereichs stören. Die ästhetische Intimchirurgie beinhaltet sowohl operative (z. B.  Schamlippenverkleinerung )  als auch nichtchirurgische Behandlungsmethoden (z. B.  G-Punkt Unterspritzung ), die eine Verjüngung der weiblichen Intimzone erzielen, die Lustempfindlichkeit steigern und funktionelle Beschwerden mindern können.

Warum sind minimalinvasive Behandlungen so beliebt?

Seit einigen Jahren zeichnet sich in der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie ein Trend hin zu den nichtchirurgischen Behandlungen ab. Moderne Techniken können heute mit kleinen, besonders risikoarmen Eingriffen effektive und gesunde Ergebnisse erzielen. Die Beliebtheit dieser minimalinvasiven Behandlungen ergibt sich vorrangig aus folgenden Vorteilen:kurze Behandlungszeit

  1. keine oder sehr geringe Ausfallzeit
  2. keine OP
  3. keine Vollnarkose
  4. keine Risiken einer OP oder einer Narkose
  5. kein stationärer Aufenthalt
  6. Verwendung verträglicher und abbaubarer Materialien
  7. vergleichsweise kostengünstig

Im Gegensatz zu einer Operation setzt ein minimalinvasiver Eingriff den Körper weniger Belastungen aus. Die Ergebnisse sind bereits kurze Zeit nach der Behandlung sichtbar beziehungsweise spürbar. Da die verwendeten Substanzen (z. B. Hyaluronsäure) mit der Zeit vom Körper abgebaut werden, können Patienten sich ihrem erstrebten Ergebnis Stück für Stück nähern und müssen sich nicht für eine „drastische Veränderung“ entscheiden.

Gründe für eine intimchirurgische Behandlung

Die Entscheidung für eine Intimkorrektur unterliegt ganz individuellen Gründen. Einige Frauen stören sich am Aussehen ihres Intimbereichs und empfinden beispielsweise ihre Schamlippen als zu schwach oder zu stark ausgeprägt. Infolge des natürlichen Alterungsprozesses oder durch Schwangerschaften kann die Vagina an Straffheit und Jugendlichkeit verlieren. Neben den ästhetischen Störfaktoren können aber auch gesundheitliche und funktionelle Beschwerden vorliegen. So führt eine Gewebeerschlaffung im Intimbereich bei einigen Frauen zum Beispiel zu einer Belastungsinkontinenz. Des Weiteren können zu lange Labien zu Schmerzen beim Sport oder beim Geschlechtsverkehr führen. Auch eine Steigerung des Lustempfindens und somit eine positive Beeinflussung des Liebeslebens kann mithilfe intimchirurgischer Behandlungen erzielt werden.

Minimalinvasive Möglichkeiten in der Intimchirurgie

Zu den nichtchirurgischen Behandlungen in der Intimchirurgie gehören unter anderem Unterspritzungen mit natürlichen Materialien. Sowohl Hyaluronsäure als auch körpereigenes Fettgewebe eignet sich dazu, das Volumen im Intimbereich zu erhöhen und dadurch eine Verengung der Vagina oder eine gewünschte Formgebung der Labien zu erreichen. Auch bei der G-Punkt Unterspritzung kommen für gewöhnlich Präparate aus körpereigenen oder körperähnlichen Substanzen zum Einsatz. Andere moderne minimalinvasive Verfahren arbeiten unter anderem mit gezielter Wärmeenergie, die in die tieferen Gewebeschichten abgegeben wird. Dort regt sie die Kollagenbildung an und führt somit zu einem Straffungseffekt.

Können nichtchirurgische Behandlungen entsprechende Operationen gänzlich ersetzen?

Mithilfe minimalinvasiver Therapien können in der modernen Ästhetisch-Plastischen Chirurgie beispielsweise Volumendefizite effektiv korrigiert werden. Innerhalb der ästhetischen Intimchirurgie können durch die Injektion von Hyaluronsäure oder körpereigenen Fettzellen als zu klein empfundene Schamlippen (Labien) unterfüttert werden. Dies betrifft meist die äußeren Labien. Die Volumenzunahme bewirkt, dass die äußeren Labien die inneren natürlich umschließen und ihre Schutzfunktion erfüllen können. Stören sich Patientinnen hingegen an zu stark ausgeprägten inneren Labien, lässt sich dies in der Regel nur durch einen kleinen operativen Eingriff korrigieren. Überschüssiges oder stark erschlafftes Gewebe kann demnach nicht mit minimalinvasiven Verfahren, sondern nur mit chirurgischen Methoden behandelt werden. Als uneingeschränkte Alternative zur Operation lassen sich die sogenannten sanften Therapien somit nicht betrachten.

Den richtigen Arzt für eine intimchirurgische Behandlung finden

Bei der Suche nach dem geeigneten Arzt für ästhetisch-plastische Eingriffe stehen viele Frauen erst einmal vor einer schwierigen Entscheidung. Welche Kriterien sind bei der Arztsuche wichtig? Wie erkenne ich einen kompetenten Arzt?

Folgende Punkte können bei der Wahl behilflich sein:

  1. Der Facharzttitel: Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie bestätigt die Qualifikation des Arztes bezüglich ästhetisch-plastischer Eingriffe. Bezeichnungen wie „Schönheitschirurg“ lassen hingegen keine zuverlässigen Rückschlüsse auf die Kenntnisse und Erfahrungen bezüglich der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie zu.
  2. Die Erfahrung: Je öfter ein Arzt einen Eingriff erfolgreich durchgeführt hat, desto wahrscheinlich ist ein wünschenswertes Ergebnis bei gleichzeitig geringem Komplikationsrisiko. Patienten sollten daher auf eine langjährige Erfahrung des Arztes achten.
  3. Das Beratungsgespräch: Ein seriöser Arzt nimmt sich die Zeit, seinen Patienten umfassend zu beraten und auf Fragen einzugehen.
  4. Medizinische Fachgesellschaften: Die Mitgliedschaft in renommierten medizinischen Fachgesellschaften wie beispielsweise der GAERID e. V. (Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland e. V.) stellt eine weitere Sicherheit für Patienten dar, denn sie ist an verschiedene Qualitätskriterien gebunden. 
  5. Der Eindruck der Praxis: Hygiene und Ausstattung der Praxis geben ebenfalls einen Eindruck von der Seriosität des Arztes und dessen Team. Eine unhygienische Praxis kann zur gesundheitlichen Gefahrenquelle bei sowohl chirurgischen als auch minimalinvasiven Eingriffen werden.

Letztendlich entscheidet auch das Bauchgefühl. Besteht ein ungutes Gefühl oder kommen Zweifel auf, sollte die Behandlung nicht durchgeführt werden. Nur nach einer ausführlichen Aufklärung und einer bewussten Entscheidung für den Eingriff kann die Behandlung ein wünschenswertes Ergebnis erzielen, wodurch sich die Frau wieder wohl in ihrem Körper fühlt.

Intimchirurgie in Zürich – bei Ihrer Expertin Dr. Britta von Stumberg

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Plastische Chirurgie Zürich

Dr. Britta von Stumberg
Fachärztin für Plastische Chirurgie FMH

Steinwiesstrasse 4
8032 Zürich

Telefon: +41 44 320 04 34

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